Idole

Von Fundstelle I stammt, leider als Streufund, das Fragment eines männlichen Idols, wobei der Beckenbereich erhalten ist und interessante Details der Tracht zeigt: Gürtel und Lendenschurz.

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Auf Fundstelle II konnten mehrere Idole gefunden werden. Am besten erhalten ist eine Frauenfigur, die ihre Hände auf die Hüften stützt. Der Kopfbereich fehlt leider, ebenso Unterschenkel und Füße. Am Unterkörper sind auf beiden Seiten tiefe Ritzlinien vorhanden, die mit Birkenrindenschwelpech ausgefüllt waren (Analysen Fritz Sauter, TU-Wien). Ansonsten gibt es Fragmente von zahlreichen anderen Idolen, darunter ein Sitzidol sowie ein hornförmiges Idol(?), mit bisher rätselhaften Bohrungen.

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