Alle Titel sind
nur Arbeitstitel und können dem jeweiligen Bedarf angepasst werden.
Folgende
Fundmaterialien aus den Grabungen des Niederösterreichischen Landesmuseums sind
vorhanden: Es handelt sich dabei um Materialangebote aus dem NÖ.
Landesmuseum/Asparn a. d. Zaya, die von Direktor OR Dr. Ernst Lauermann zur
Verfügung gestellt wurden.
Bachelorarbeiten:
Hallstattzeitliche
Siedlungsgrube aus Leitzersdorf.
Urnenfelderzeitliche
Befunde und Funde aus Mitterretzbach.
Latènezeitliche
Siedlungsreste aus Sierndorf.
Masterarbeiten:
Ausschnitt aus einer
linearbandkeramischen Siedlung und eine linearbandkeramische Hockerbestattung
aus Niederhollabrunn.
Mittelbronzezeitliche
Siedlungsfunde aus Unterhautzenthal 1985 -1990.
kaiserzeitliche und
spätantike Funde und Befunde aus Michelstetten 1994–1999.
Spätantike
Hüttenbefunde und Funde aus Drösing/March.
Kaiserzeitliche und
frühmittelalterliche Funde und Befunde aus Mitterretzbach
1994–1999.
Kaiserzeitliche Öfen
aus Obermallebarn.
Hallstatt-,
latène- und kaiserzeitliche Funde und Siedlungsbefunde aus Obermallebarn.
Dissertationen:
Mittelneolithische Funde und Befunde aus
Michelstetten Jahre 1996–1999, Befunde 1994–1999.
Mittelneolithische Funde und Befunde aus
Mitterretzbach 1999–2005.
Hallstattzeitliche
Funde und Befunde aus Mitterretzbach 1999–2005.
Latènezeitliche Funde
und Befunde aus Mitterretzbach 1999–2005.
Hallstattzeitliche
Siedlung aus Großmugl (Grabung ASINOE).
Bei guter Qualität der Arbeiten besteht die
Möglichkeit, dass sie in der UPA Serie erscheinen könnten. Herausgeber
Univ. Prof. Andreas Lippert und Doz. DDr. Peter Stadler und Dr. Ernst
Lauermann. Frühgeschichtliche Arbeiten können in der Serie AFNÖ mit Herausgeber
OR Dr. Ernst Lauermann und Peter Stadler publiziert werden.
Aus eigenen Grabungen in Brunn am Gebirge, Wolfholz
Proseminararbeit:
Badnerzeitliche Befunde und Funde
(Vorratsgrube und Hausreste).
Abschluss eines Projektes mit Falko Daim
Dissertation mit dem
Fundmaterial aus dem Magyar Nemzéti Múzeum in Budapest und Múzeum Magyarovár:
Das awarenzeitliche Gräberfeld von Edelstal im
Burgenland. Die Funde sind bereits gezeichnet, der Katalog gehört nochmals
vor Ort (Múseum Magyárovár) überprüft.
Arbeiten mit der Bilddatenbank Montelius:
Masterarbeiten oder Dissertationen:
Diese Arbeiten werden entweder an der Universität Wien
von Peter Stadler oder aber die frühgeschichtlichen Themen an der Universität
München von Prof. Bernd Päffgen gemeinsam mit Peter Stadler betreut.
Zu diesen Arbeiten würden bestehende
Bilddatenbankbestände zur Verfügung gestellt werden. Auch die notwendige
Software wird von Peter Stadler (kostenlos!) beigesteuert werden. Sinnvoll wäre
jedoch die vorherige oder gleichzeitige Teilnahme an der Vorlesung
„Quantitative Methoden in der Ur- und Frühgeschichte“ sowie des Seminars zu den
Quantitativen Methoden in Wien oder die Teilnahme an der jährlich im WS
stattfindenden Übung gemeinsam mit Prof. Bernd Päffgen zur Benutzung der
Bilddatenbank Montelius und dem Programmpaket WinSerion in München.
Urgeschichte
Quantitative
Untersuchungen zu den Menschenbildern der Steinzeit vom Jungpaläolithikum bis
zum Ende der Jungsteinzeit. Aufbauend auf der Arbeit von Svend Hansen unter
Benutzung der Bilddatenbank Montelius könnten hier ganz neue Fragestellungen
untersucht werden.
Chronologie und
Verbreitung des frühneolithischen Fundmaterials (Starčevo und Körös,
Linearbandkeramik und Alföld Linearbandkeramik, auch Teilbereiche wären
möglich).
Chronologie und
Verbreitung des Fundmaterials der mährisch ostösterreichischen Bemaltkeramik
(MOG).
Quantitative
Studien zu den frühneolithischen Bestattungen (Befunde und Funde) in
Mitteleuropa.
Quantitative
Studien zu den mittelneolithischen Bestattungen (Befunde und Funde) in
Mitteleuropa.
Quantitative
Studien zu den frühbronzezeitlichen Funden der Unterwölblinger Gruppe.
Quantitative
Studien zu den frühbronzezeitlichen Funden der Aunjetitz Gruppe.
Quantitative Studien
zu den Funden der Urnenfelderkultur in Westösterreich.
Quantitative
Studien zu den Funden der Urnenfelderkultur in Ostösterreich.
Quantitative Studien
zu den Funden der Hallstattkultur in Ostösterreich.
Quantitative
Studien zu den Funden der Hallstattkultur in Westösterreich.
Baugeschichtliche
Untersuchung der frühneolithischen Hausgrundrisse von Brunn am Gebirge Wolfholz und Vergleich mit Nachbarkulturen.
Betreuung zusammen mit Univ. Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Erich Lehner,
Außereuropäische Architektur, Institut für Kunstgeschichte, Bauforschung und
Denkmalpflege, Technische Universität Wien, der besonders auf Holzbau
spezialisiert ist.
Frühgeschichte
Chronologie und Verbreitung des
westslawischen Fundmaterials (6.-10. Jh.).
Quantitative Untersuchungen zu den
Langobarden im Donauraum.
Quantitative Untersuchungen zu den
Langobarden in Italien.
Die Gepiden vor den Awaren in Ungarn und
Rumänien, unter awarischer Herrschaft und die gepidische Diaspora bei
Bajuwaren, Alamannen und Franken.
Ethnische Gruppen im Hunnenreich (Gepiden,
Goten, Hunnen, Alanen etc.) aufgrund des archäologischen Fundmaterials. Hatte
Sebastian Brather Recht oder kann man diese Gruppen doch quantitativ trennen?
Chronologie und Verbreitung des
magyarischen Fundmaterials (10.-11 Jh.).
Die Ethnogenese der Bajuwaren quantitativ
betrachtet.
letzte Bearbeitung 25.11.2019.